Durch die Dieselproblematik auf der einen Seite und die viel zu hohen Kosten sowie die technischen Hürden der Alternativen (Elektromobilität, Wasserstofftechnologie, etc.) auf der anderen Seite, steht die Transportbranche mit dem Rücken zur Wand. Die einzige wirtschaftlich interessante und technisch vollkommen ausgereifte Lösung, die auch die Umweltschutzthematik ohne Schummeln behandelt, ist Methan. Aber nur verflüssigtes Methan (LNG) bietet die Energiedichte, die benötigt wird, um auch sehr lange Strecken, ohne ständig Laden zu müssen, bewältigen zu können.
Ab 2025 muss es in Österreich auf allen TEN-T Korridoren im Abstand von höchstens 400 km und in allen Binnenhäfen LNG-Betankungsmöglichkeiten geben. Wir von LNG Austria möchten erreichen, dass 2025 Österreich wesentlich besser aufgestellt und die 400 km Regel als Minimum angesehen wird. Frächter, Busunternehmer und andere potentielle Nutzer von LNG sollen sich keine Sorgen machen müssen, ob sie überhaupt tanken können.
Zugleich wollen wir aber auch einen mitteleuropäischen Kompetenzpol aufbauen, wo die Akteure der umliegenden Länder lernen, wie es geht.
Österreich war einmal einer der Marktführer beim Biogas. Heute haben wir die Rote Laterne. Know-how ist in der heutigen Informationsgesellschaft Marktmacht. Wir haben eine einmalige Gelegenheit in Mitteleuropa die Experten für saubere Verbrennungs-Kraftfahrzeuge und deren dahinter liegende Lieferkette und Technik zu werden. LNG Austria möchte Unternehmen, die sich für den wachsenden LNG Markt interessieren, helfen diese Leitposition erfolgreich zu besetzen und damit das komplette Umland von Österreich mit LNG Technologie und Know-how zu versorgen.
Besonders wichtig ist uns aber, dass Umweltschutz in Österreich zu mehr als nur einem Lippenbekenntnis wird.
Sauber wie ein Tesla – effizient und günstig wie ein Diesel. Das ist LNG.