Lärm ist nicht nur eine Umweltbelastung – er macht alle, die ihm ausgesetzt sind, krank. Methan betriebene Fahrzeuge sind so leise, dass man sich oft fragt, ob der Motor an ist. Daher können diese Fahrzeuge selbst bei Nacht in Ruhezonen einfahren – perfekt für Wohngebiete. Selbst auf den Transitstrecken braucht man für LNG Fahrzeugen die Lärmschutzwände nur, um das Rollgeräusch der Reifen zu mindern.
Vor 50 Jahren war man schon froh, wenn die Menschen nicht auf der Stelle tot umgefallen sind. Heute sind das Stadtbild, das Landschaftsbild und natürlich auch die Lärmbelastung Faktoren, die darüber entscheiden, ob ein Fahrzeug zu gewissen Zeiten in gewisse Zonen einfahren darf oder nicht. Diese Regeln haben die klare Tendenz mit der Zeit immer restriktiver zu werden. Denken Sie nur an Stadtzentren, Nachtruhezeiten und stark frequentierte Durchzugs Straßen.
LNG Fahrzeuge gehören zu den leisesten Fahrzeugen überhaupt und unter den Verbrennungsmotoren sind sie überhaupt konkurrenzlos leise. Schon ohne Lärmdämmung sind LNG Fahrzeuge selbst Ruhezonen tauglich. Mit Lärmdämmung bleibt fast nur noch das Rollgeräusch der Räder.
Manche Laster sind so leise, dass die Fahrer in der Kabine einen Motorengeräuschsimulator brauchen, um zu wissen, dass der Brummi läuft. So ähnlich, wie bei so manchen E-Fahrzeugen.
In den Niederlanden – wo schon mehrere LNG Laster ihr Werk tun – dürfen diese selbst in Ruhezonen der Innenstädte bei Nacht einfahren, weil sie so leise sind. Ein unschätzbarer Vorteil.